Jahreshauptversammlung 2005
(Rechenschaft aus dem Jahr 2004)
| Giederung | 
| 1. Begrüßung | 
| 2. Rechenschaftslegung der Wehrführung | 
| 3. Jahresbericht der Jugendwartin (separater Bericht) | 4. Wortmeldungen | 
| 5. Auszeichnungen - Beförderungen - Ehrungen | 
Begrüßung
Sehr geehrte Gäste, werte Feuerwehrkameradinnen und  Feuerwehrkameraden
Begrüßen möchte ich ebenfalls den Bürgermeister Herrn  Tiepelmann,
Den  Leiter des Ordnungsamtes Herrn Hoffmann,
den  Gemeindewehrführer Herrn Jäger,
den Ortsbürgermeister Herrn  Liste,
den  Vorsitzenden des Fördervereins Herrn Salzmann   sowie den Vertreter des  Dachziegelwerkes und Ehrenmitglieds des   Fördervereins Herrn Finke.
Rechenschaftslegung der Wehrführung
Schon  wieder ist ein Jahr vergangen und wir stehen wie jedes Jahr Rede und Antwort über  unsere Tätigkeit im vergangenen Jahr.
Anfangen  möchte ich heute mit unseren Einsätzen im Jahr 2004.   Insgesamt hatten wir 20  Einsätze. Von technische Hilfeleistung bis hin   zu Brandeinsätzen.
Unser erster Einsatz war am  24.01.2004 eine technische Hilfeleistung   im Wohnungsbereich und der letzte  endete am 12.11.2004 mit technischer   Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall. Wobei  eine gute Zusammenarbeit   mit der FF Basdorf von statten ging, da bei diesem  Einsatz ein   Schneid- Spreitzgerät von Nöten war. Ein Einsatz der unser ganzes    Wissen und Können abverlangte, war der Brandeinsatz am 19.05.2004 in der    Mühlenbeckerstr. 27. Wo ein Wohnungsbrand im Erdgeschoß mit einem   Toten endete.
Auch  eine zweitägige Unterstützung unserer Wehr zur Brandbekämpfung   in Bernau möchte  ich kurz erwähnen. Dieser kurze Rückblick auf einige   Ereignisse zeigt uns, wie  wichtig die Ausbildung unserer Kameradinnen   und Kameraden ist.
An  dieser Stelle möchte ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden   für ihre  Einsatzbereitschaft recht herzlich bedanken. Denn sie mussten   mit diesen  Situationen fertig werden und sie meistern.
Nun möchte ich fortfahren und über andere Ereignisse im  vergangenen   Jahr sprechen. Da allen die die Silvesterfeier der Feuerwehr und  des   Jugendclubs 2003/2004 erlebt haben so gut gefallen hat, kam natürlich   auch  eine Faschingsfeier im Februar dazu. Wenn wir in unserer Chronik   stöbern,  werden wir entdecken, dass dies schon damals Tradition hatte.   Wir können zwar  keine großen Feiern durchführen, schon allein aus   Platzmangel, aber es zeigt, dass  jung und alt gut miteinander auskommen   und auch dadurch die Kameradschaft  gepflegt und vertieft wird.   Gemeinsame Unternehmungen beinhaltet aber nicht nur  feiern, ebenso   führten wir im Februar eine Besichtigung des Klärwerkes durch,  Kerstin   Rudolph und Jörg Adermann führten uns durch alle Bereiche und wir    konnten uns ein Bild über den gesamten Ablauf machen. Es war für alle   sehr  interessant.
Unser Osterfeuer war trotz kaltem Wetter ein  Riesenerfolg. Dies   verdanken wir nicht zuletzt unserem Feuerwehrverein, der uns  in jeder   Hinsicht unterstützt.
Diesmal hatten wir sogar eine Nachtwache der Feuerwehr  ermöglicht, um das Feuer effektiv ausbrennen zu lassen.
Zum ersten mal führten wir eine Ganztagsausbildung im  Mai durch. Die   Beteiligung bei allen Kameradinnen und Kameraden war sehr groß  und wir   sind uns alle einig, das auch dies für die kommenden Jahre beibehalten    werden sollte. Auch die Ausbildung neuer Kameradinnen und Kameraden   haben wir  nicht aus den Augen verloren. So waren 5 Kameradinnen und   Kameraden zum  Grundlehrgang in Bernau und haben mit sehr guten   Leistungen abgeschnitten. Ebenfalls  waren sechs Kameraden zum   Kettensägenlehrgang. In der Feuerwehrlandesschule in  Eisenhüttenstadt   lies sich auch Kerstin Rudolph erfolgreich zum Gruppenführer  ausbilden.
Die intensiven   Vorbereitungen für den  Gemeindefeuerwehrtag waren bei allen zu spüren.   Männer, Frauen wie auch die  Jugend trainierten im Rahmen ihrer   Möglichkeiten.
          Aber ein neues Ereignis  warf seine Schatten voraus.
          Die erste  Nacht der Feuerwehren am 5.Juni in   Blumberg. Das war was ganz besonderes. Mit  Fackelumzug und Wettkämpfen   welche erst  21.30  Uhr begannen -unter Flutlicht -, war es für alle   Beteiligten etwas völlig neues.  Bei der Platzierung belegten wir sehr   gute und gute Plätze. Wir hoffen dass  dies auch Tradition wird, denn es   hatte allen viel Spaß gemacht. 
          Auch bei  der Absicherung des Lindenblütenfestes war   die Feuerwehr dabei, ebenso  unterstützte sie den kleinen Fackelumzug   am Kindergarten. Wir sehen, auf die  Hilfe der Feuerwehr kann man sich   auch in dieser Hinsicht verlassen.
          Es kam der Gemeindefeuerwehrtag am 19.Juni in    Schönwalde. Die Frauen sind noch immer unangefochten die Nummer 1 (da   konkurrenzlos)
          Wir  Männer belegten einen mittleren Platz.
          Da unsere Nachbarwehr Schönwalde am 4. September ihr   100  - jähriges Bestehen mit einem großen Festumzug feierten, nahmen   auch wir daran  teil. 
          Am 24. September gab es eine Gemeindefeuerwehrübung   im  Klärwerk Schönerlinde. Die Teilnahme aller Wehren war gegeben und   dies zeigte  uns wie gut die Zusammenarbeit ist. Aber auch wo noch   Schwachpunkte sind.
Der  Höhepunkt des   vergangenen Jahres war ohne Zweifel unsere Fahrt nach Österreich  vom   6.10 - 10.10 2004 zum 10 - jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen   den  Wehren aus Lendorf und Schönerlinde. Die offizielle Feierstunde   wurde durch  viele Auszeichnungen und Ehrungen begleitet. Und die   Freundschaft zwischen den  Wehren wurde durch beide Wehrführer   bekräftigt. Ebenfalls trugen Fahrten in  Kärnten sowie weitere Ausflüge   zum allgemeinen Verständnis über das Wirken und  Handeln der Menschen in   Österreich bei. Was für alle ein ganz tolles Erlebnis  bleiben wird,   haben wir unserem Vorsitzenden Burkhard Salzmann zu verdanken.
          Er organisierte, dass unser  altes Feuerwehrfahrzeug   der LF-16 W 50 mit auf die Reise nach Österreich ging. Zu  dem   Zeitpunkt wusste noch keiner von uns, ob uns unser Vorhaben, das Auto   den  Lendorfern zu schenken, um es dann im Feuerwehrmuseum in Klagenfurt   mit  auszustellen, klappen würde. Aber Ende gut alles gut heißt es   immer so schön. Heute  können wir mit Stolz sagen, unser alter W 50   steht im Museum in Klagenfurt. Hier  und heute möchte ich meinen   allerherzlichsten Dank an Burkhard Salzmann  richten. Alles in allem   können wir von einer angenehmen Reise nach Österreich  sprechen.
        
Wie  ebenfalls zu einer   guten alten Tradition geworden, führten wir auch unsere  Weihnachtsfeier   am 10.12. durch. Hier waren Alters- und Ehrenabteilung genauso  dabei   wie auch unser Ortsbürgermeister   Herr Liste. Wir hatten sogar einen   Weihnachtsmann kommen lassen, welcher  einen großen Sack voller   Geschenke dabei hatte. Dies sorgte für viel Hallo,  musste doch jeder   ein Gedicht aufsagen.
          Der  Abschluss des Jahres führte wieder alle die   wollten, zur Silvesterfeier in den  Jugendclub wo alle gemeinsam ins   Jahr 2005 feierten.
Für  uns als Wehr hatte   aber bereits seid 2 Jahren ein Thema besonderen Vorrang,  dies war der   Anbau an unser Feuerwehrdepot. Da unser derzeitiges Mannschaftsfahrzeug    - ein alter B 1000 vor der Tür stehen muss. Und am 27.September ging   es nun  endlich los. Mit vielen Anfangsschwierigkeiten können wir nun   mit der Größe des  Anbaus zufrieden sein.
          Liebend  gern hätten wir auch ein Rolltor darin gesehen aber das liebe   Geld macht ja wie  bei vielen Sachen ein Strich durch die Rechnung. Die   Entscheidung lag für uns  zwischen einem MTW oder einem Rolltor. Für   uns kam natürlich dann nur ein MTW  in Betracht. Aber nichts desto Trotz   hat sich unser Bürgermeister, Herr Tiepelmann  dafür eingesetzt, dass   wir einen neuen MTW bekommen. Dieser wird wenn nichts  dazwischen kommt,   Ende Februar Anfang März bei uns im Depot stehen.
          Leider  müssen wir an dieser Stelle sagen, dass wir jetzt schon mit   dem neu eingebauten  Holztor Schwierigkeiten haben. Durch Feuchtigkeit   ist es bereits jetzt schon  verzogen.
          Hier  werden nach unserem Verständnis unnötige und auf lange Zeit   anhaltende  Garantieleistungen und darüber hinaus Kosten auf die   Gemeinde drauf zu kommen. Bei  dem Anbau wurden durch viel Eigenleistung   der Kameraden im Vorfeld zum Beispiel  Abrissarbeiten als auch danach   bei Pflasterarbeiten unseres Alters und  Ehrenmitgliedes Karl Liste   sowie Malerarbeiten Hand angelegt. Dafür noch einmal  meinen   herzlichsten Dank an alle Kameraden.
          Damit  möchte ich die diesjährige Rechenschaftslegung beschließen. Ich   wünsche uns  heute noch einige gesellige und kameradschaftliche   Stunden. Ich bedanke mich  bei allen Gästen und bei Euch für Euer   Kommen. Für das Jahr 2005 wünsche ich  mir eine gute Zusammenarbeit und   weiterhin eine gedeihliche Pflege der  Kameradschaft. Wie immer hoffe   und wünsche ich mir für uns alle, dass wir von  jedem Einsatz gesund zu   unseren Familien und Freunden zurückkehren können.
          Über die lang anhaltende freundschaftliche  Beziehung zum Dachziegelwerk   Nelskamp könnten wir ebenfalls ein paar Seiten  füllen. Aber ich fasse   mich kurz. Zu Zeiten des damaligen Wehrführers, Heinz  Götemann, wurde   der Kontakt zum Dachziegelwerk und dem damaligen  Geschäftsführers Herrn   Dr. Wenger hergestellt. Auch nach Übergabe anHerrn  Finke verlief die   Zusammenarbeit sehr positiv weiter. Sei es durch zahlreiche  Übungen   aber auch wie jetzt bei dem Anbau unseres neuen Depots, so konnten und    können wir auf die gegenseitige Unterstützung zurück greifen. Dass das    Miteinander gut funktioniert konnten wir auch bei vielen    Feuerwehrveranstaltungen miterleben.
          So sind  zum Beispiel auch Dr. Wenger und Herr Finke nebst Gattin mit   nach Lendorf zu  unserem 10-jährigen Partnerjubiläum nach Österreich    gereist. Hier wurde Herr Finke bei unserer  Feierstunde zum   Ehrenmitglied des Feuerwehrvereins ernannt. Mit dem  Dachziegelwerk   Nelskamp haben wir einen sehr guten Sponsor aber noch viel mehr,  sehr   gute Freunde für das Feuerwehrwesen gefunden. Aus diesem Grund möchten   wir  dem Dachziegelwerk Nelskamp unseren herzlichsten Dank aussprechen   und möchten  den Vertreter nach vorn bitten.
Am 27. Mai 1999 mit der Gründungsversammlung des Feuerwehrvereines, wurde Burkhard Salzmann von allen Anwesenden zum Vorsitzenden gewählt. Mit dieser Wahl können wir aus heutiger Sicht nur zufrieden sein. Auch wenn manch einer die Nase rümpft, und denkt, naja geht besser. So möchte ich sagen, mit dem vorlauten Mund geht immer alles besser. Burkhard hat durch viele Ereignisse bewiesen, er hat den Mund am rechten Fleck, kann hervorragend organisieren. Kurz erwähnt sei unser 100- jähriges Jubiläum. Was hinter dem Posten eines Vorsitzenden steht, egal in welcher Position, können nur jene nachvollziehen, die trotz ihrer beruflichen Tätigkeit viele, viele Stunden opfern um wie in unserem Fall, für uns alle das bestmögliche heraus zuholen. Aus diesem Grund hoffen und wünschen wir uns noch lange eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dir Burkhard als Vorsitzenden unseres Feuerwehrvereins.
Rede: Wolfgang Schellig
Auszeichnungen - Beförderungen - Ehrungen
| Beförderungen | |
| Katharina Engel | befördert zur Oberfeuerwehrfrau | 
| Daniel Schult | befördert zum Löschmeister | 
| Daniel Schellig | befördert zum Oberlöschmeister | 
| Kerstin Rudolph | befördert zur Hauptlöschmeisterin | 
| Marek Röhricht | befördert zum Oberlöschmeister | 
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