Vereinsfahrt zu den Störtebekerfestspielen 2008

Da die letzte Vereinsfahrt zu den Störtebeker Festspielen ein voller Erfolg war, beschloss der Vorstand des Feuerwehrvereins die Fahrt in diesem Jahr zu wiederholen. In der Planungsphase der Reise stellte sich unter anderen die Frage: Gibt es genug  Interessenten für die Vereinsfahrt zu den Störtebeker Festspielen 2008? Um es vorweg zu nehmen der Bus war bis auf den letzen Platz besetzt. Es waren viele bekannte aber auch neue Gesichter dabei.
Da alle pünktlich am Bus waren startete der Bus wie geplant um 13 Uhr vom Dorfanger.

Wie auch im letzen Jahr führte unser Weg über Klosterfelde und  Marienwerder auf die A11 um später dann am Kreutz Uckermark auf die Hanse- Autobahn (A20) zu wechseln. An Bord des Reise- Bus herrschte durchweg eine fröhliche Stimmung. Eine besondere Überraschung war die Ausgabe von deftigen Lunchpaketen. Die Lunchpakete wurden freundlicher Weise vom unserem Vereinsmitglied Andreas, welcher im Beruf als Koch tätig ist,  zusammen gestellt. Wie auch im letzten Jahr übernachtenden wir in  dem Hotel „ Lindenkrug“ im Ort Poseritz auf  der Insel Rügen. In Poseritz angekommen wurden als Erstes die Zimmerschlüssel verteilt so dass wir die Zimmer beziehen konnten. Unser Ehrenmitglied Herr Finke und seine Frau sind privat angereist und begrüßten uns bei der Ankunft.

Vor dem Abendessen besuchten wir die Kameraden der FWW Poseritz. Wir wurden schon erwartet und auf herzlichste begrüßt. Unser Ortswehrführer überreicht den Feuerwehrboten in dem unser Feuerwehrgeschehen aus dem Jahr 2007 dokumentiert ist. Von den poseritzer Kameraden bekamen wir einen Schmuckteller als Wandschmuck für unser Gerätehaus.  Auf den Hof setzten wir uns zusammen und tauschten unsere Erfahrungen in der Feuerwehrarbeit aber auch im Allgemeinen aus.   
Im Hotel wieder angekommen wurde das Abendbrot serviert. Nach dem Essen setzten sich die Vereinsmitglieder zusammen und ließen den Abend gesellig ausklingen.
Am Sonnabend fand eine Fahrt mit Reiseführung zur Hansestadt Stralsund statt. Ausführlich wurden wir über die Geschichte  und dem  aktuellen Geschehen Stralsunds informiert. In Stralsund gab es eine Stadtrundfahrt. Sehr schön waren die alten Gebäude, die aufwendig restauriert wurden, die Stadttore und die Harfenanlage zu sehen. Anschließend besuchten wir das Ozeaneum, in dem neben lebensgroßen Walexponate auch Schwarmfischbecken für Heringe, Makrelen, Flundern, Hechte, Lachse, Dorsche, Störe, Haie, Hummer und Raubfische, insgesamt 39 Großaquarien und ein Aquarientunnel zu sehen. Sechs Millionen Liter Wasser fassen die Becken insgesamt.

Ein weiteres Erlebnis war die Besichtigung  des Segelschulschiffs  Gorch Fock I, welche im Hafen liegt und wieder flott gemacht werden soll.

Unser Stadtaufenthalt war bis 13 Uhr angesetzt denn wir wollten in diesem Jahr unbedingt die Adlershow in Ralswiek sehen. In Ralswiek angekommen hatten wir noch Zeit, denn die Adlershow begann erst um 18 Uhr. Die Wartezeit verging schnell, denn wir besichtigen den wunderschönen Park und das Schloß welches zum Hotel umgebaut wurde.
Pünktlich um 18 Uhr begann die Adlerflugschau “Könige der Lüfte”.  In einer halben Stunde informierte uns die Falknerei Volker Walter ausführlich über Greifvögel. Es gab viele Starts und Landungen seiner Adler zu bewundern.
Um 20 Uhr war es nun so weit, der Höhepunkt der Vereinsfahrt, die abendliche Veranstaltung der Stötebeker- Festspiele „Der Seewolf“. Pünktlich nahmen wir unsere Sitzplätze ein und waren gespannt auf die Aufführung.  Das Stück beeindruckte, durch Aktionen wie heran brausende Pferde, Schwertkämpfe, heftigen Detonationen und zum anderen durch witzige Dialoge. Erstaunlich ist auch der große Aufwand der betrieben wurde um alles echt aussehen zu lassen.
Zum Abschluss gab es über den Jasmunder Bodden ein wunderschönes Höhenfeuerwerk.
Nach der spektakulären Vorführung war für einige der Tag noch nicht zu Ende. Im Hotel angekommen setzten wir uns noch zusammen und ließen den Tag ausklingen.
Die Rückfahrt hatten wir einen Stau auf der A11, so dass wir um 14:30 Uhr Schönerlinde erreichten.

Ein großes Lob verdient der Vereinsvorsitzende Burkhard Salzmann der die Fahrt über Monate aufwendig organisiert hat.