zuletzt aktualisiert am: 22.03.2024

Waldbrandstufe 

Waldbrandstufe Barnim

Die Waldbrandgefahrenstufen werden nur in der besonders waldbrandgefährdeten Zeit vom 1. März bis 30. September ermittelt und dargestellt.

   

Erfolgreiche Teilnahme am Atemschutzgeräteträgerlehrgang

Jeder Atemschutzgeräteträger muss einmal im Jahr auf die Atemschutzstrecke. Bei uns in der Gemeinde Wandlitz, nutzen wir die Atemschutzübungsstrecke des FTZ Eberswalde. Zuerst füllen die Kameraden den Fragebogen zum Gesundheitszustand aus, anschließend wurden drei Dreier- Trupps gebildet. Danach wurde der Ruhe- Blutdruck gemessen, um Überlastungen und Zusammenbrüche zu vermeiden.

beim Blutdruck messen

 

Der gesamte Lehrgang besteht aus 4 Teile:
1 Sportlicher Teil  2 min, Belastungstraining durch Fahrradfahren bzw. Laufband
2 Steckendurchlauf    Steckendurchlauf im hellen, danach Kontrolle des Flaschendruck
3 Sportlicher Teil 2 min, Belastungstraining durch Fahrradfahren bzw. Laufband
4 Steckendurchlaufl Steckendurchlauf im dunklen

 

Atemschutzübungsstrecke

Die FwDV 7 „Atemschutz“ fordert eine generelle Atemschutzüberwachung. Hierzu gehört unter anderem die Registrierung und Zeitkontrolle von Atemschutzgeräteträgern, die bei uns mit der Überwachungstafel REGIS 100 der Firma Dräger durchgeführt wird. Sie ermöglichen die Erfassung der Einsatzdaten (Startzeit / Halbzeit / Endzeit sowie Startdruck / Halbzeitdruck / Enddruck) für bis zu drei Atemschutztrupps. Außerdem erfolgt eine elektronische Überwachung der vorgegebenen Einsatzzeit.So können sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden, wenn ein Atemschutztrupp "überfällig" wird und auf Funkanrufe nicht mehr reagiert. Durch Anhängen von Namenschildern an die Tafel ist jederzeit ersichtlich, wie viele Einsatzkräfte sich im Atemschutzeinsatz befinden. Bei der internen Uhr handelt es sich um eine Funkuhr, so dass man die Sommer-/ Winterzeit nicht manuell nachstellen muss. Überwachungstafel

Laufband

Beim Steckendurchlauf besteht die Aufgabe darin, diverse Hindernisse und Engstellen gemeinsam zu überwinden. Das Hindernis „ Röhre“ (Durchmesser ca. 0,6 m) konnte nur gemeinsam bewältigt werden. Durch die Enge der Röhre ist es den Kameraden selbst nicht möglich sich zu bewegen, nur durch ein ziehen bzw. ein schieben der anderen beiden Kameraden ist es möglich. Auf der Strecke mussten Türen und Klappen geöffnet werden. Es darf nicht vergessen werden, diese Türen wieder zu schließen. Im realen Einsatz könnte es sich um eine Brandschutztür handeln.

Im Dunkeln bestand die Schwierigkeit darin, den richten Streckenverlauf zu finden, denn es gibt auch „ Sackgassen“. Ein großer Vorteil unserer Schutzhelme ist, dass sie fluroszierend sind, so das man auch im Dunkeln seine Kameraden erkennen kann. Nach dem letzten Steckendurchlauf wurde noch mal bei jeden einzelnen der Blutdruck gemessen. Alle teilnehmenden Kameraden haben den Atemschutzgeräteträgerlehrgang bestanden!

teilgenommen haben:

  • Adermann, Jörg
  • Schellig, Wolfgang
  • Siegert, Wolfgang
  • Bartel, Tobias
  • Schellig, Daniel
  • lSkibba, Torsten
  • Danowski, Dennis
  • Krömer, Alexander
  • Joithe, Benjamin

Die Übung auf der Atemschutzübungsstrecke ist sehr wichtig für uns. Jeder Atemschutzträger weis danach ob er den körperlichen Belastungen gewachsen ist. Mit den Erkenntnissen aus der Übung ist der Einsatzleiter in der Lage, die Trupps im Einsatz optimal zusammen zu stellen, denn es gibt Kameraden die viel bzw. wenig Luft unter Atemschutz verbrauchen.

Bericht von: Torsten Skibba, erstellt am: 04.03.2008
   
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